Die Feuerwehren unserer Städte und Gemeinden wirken grundsätzlich im Katastrophenschutz mit. Sie stellen die größte Anzahl der Einheiten und Helfer. Hiermit gewährleisten sie, dass eine Hilfe im Gefahrenfall schnell bei unserer Bevölkerung ankommt.
Für den Katastrophenfall hat jede Stadt und Gemeinde einen Löschzug zu stellen. Diese 23 Löschzüge im Lahn-Dill-Kreis bestehen jeweils aus einem Führungsfahrzeug, zwei Löschgruppenfahrzeugen und einem Sonderfahrzeug mit dem Ergänzungstrupp. Jeder Zug hat somit eine Gesamtstärke an ehrenamtlichen Helfern von 25 Einsatzkräften.
Das bedeutet, dass alleine die Löschzüge ein Helferpotential von 575 Einsatzkräften aufweisen.
Mit dem Schlauchwagen ist es möglich schnell eine Schlauchleitung zur Wasserförderung über eine Wegstrecken von 2000 m zu legen. Das Fahrzeug wird im Rahmen des Zivilschutzes vom Bund zur Verfügung gestellt und erweitert den Katastrophenschutz des Landes.
Mit dem Gerätewagen Hochwasserschutz können zur Gefahrenabwehr unterschiedliche Aufträge im Hochwasserfall durchgeführt werden.
Bei Einsätzen müssen immer wieder schwere Lasten bewegt werden. Dieses können Paletten mit Sandsäcken, Schüttgut oder auch schwere Einsatzmaterialien sein. Für diese Arbeiten halten wir ein multifunktionales Arbeitsgerät in Form eines Teleskopladers vor.
Dieses Gerät wird zum Transport zur Einsatzstelle auf einer Pritsche, auch Abrollbehälter genannt, verlasstet und dann mit einem Wechselladerfahrzeug zur Einsatzstelle gebracht.
Außerhalb der Einsatzzeiten setzen wir das Arbeitsgerät zur Pflege des Übungsgeländes und zur Übungsvorbereitung bei der Ausbildung ein.
Benjamin Georg
Zivil- und Katastrophenschutz
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